Fronleichnam Hallstatt
Welterbe Kulturlandschaft Hallstatt-Dachstein / Salzkammergut

Veranstaltungen

Workshop zum Thema Welterbe als Lebensraum – Zukunft gestalten im Inneren Salzkammergut

UNESCO
Welterbe
Welterbe Kulturlandschaft Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut
Österreich

Das Welterbe ist weit mehr als eine internationale Auszeichnung: Es ist Lebensraum, Identität und Verantwortung. Doch wie können wir diesen Wert für kommende Generationen bewahren – und gleichzeitig für die Menschen, die hier leben, erfahrbar machen? Welche Lebensqualität ergibt sich bereits heute aus dem Welterbe? Wo braucht es neue Ansätze, Rückzugsräume oder klare Grenzen, um die Balance zwischen Schutz und Nutzung zu sichern? Diesen Fragen widmet sich der Workshop.

Im Rahmen des INTERREG-Projektes Lebenswerter Alpenraum (BA0100008)

Workshop zum Thema „Welterbe als Lebensraum – Zukunft gestalten im Inneren Salzkammergut“

Das UNESCO-Welterbe Hallstatt–Dachstein/Salzkammergut ist weit mehr als eine internationale Auszeichnung: Es ist Lebensraum, Identität und Verantwortung. Doch wie können wir diesen Wert für kommende Generationen bewahren – und gleichzeitig für die Menschen, die hier leben, erfahrbar machen? Welche Lebensqualität ergibt sich bereits heute aus dem Welterbe? Wo braucht es neue Ansätze, Rückzugsräume oder klare Grenzen, um die Balance zwischen Schutz und Nutzung zu sichern?

Diesen Fragen widmet sich der Workshop im Rahmen des INTERREG-Projekts „Lebenswerter Alpenraum“. Gemeinsam wollen wir definieren, welche Rückzugsorte bewusst den Einheimischen vorbehalten bleiben sollen, wie wir die vorhandenen Qualitäten des Welterbes stärker ins Bewusstsein rücken und welche Maßnahmen zur langfristigen Werterhaltung notwendig sind. Im Zentrum steht dabei nicht die touristische Vermarktung, sondern die Frage: Wie kann das Welterbe die Lebensqualität der Bevölkerung fördern und in Wert gesetzt werden – nach innen wie nach außen?

Prof. Dr. Kurt Luger moderiert den Workshop. Er ist ein Experte, der nicht nur den Unesco-Lehrstuhl „Kulturelles Erbe und Tourismus“ an der Universität Salzburg inne hat, sondern auch die Region seit vielen Jahren kennt und sich intensiv mit den Herausforderungen und Chancen der Welterberegion auseinandergesetzt hat. Sein Impulsvortrag wird in das Thema einführen und die Grundlage schaffen für eine offene Diskussion und gemeinsame Leitlinien.

Der Tourismusverband Inneres Salzkammergut und das gesamte Projektteam des INTERREG-Projekts „Lebenswerter Alpenraum“ erwarten einen intensiven und zukunftsweisenden Workshop, in dem das Welterbe als Lebensgrundlage unserer Region im Mittelpunkt steht.

Datum: Freitag, 26. September 2025

Maibaum. Hallstatt 2025
Welterbe Kulturlandschaft Hallstatt-Dachstein / Salzkammergut Bernd Paulowitz

Ein Maibaum ist ein geschmückter Baum oder Baumstamm, der in Bayern, im Rheinland, Saarland, Emsland, Ostfriesland, in Nordrhein-Westfalen, Franken, Baden, Schwaben, der Pfalz, Hessen, in Teilen Sachsens, Sachsen-Anhalts, Thüringens und der Lausitz sowie in Österreich, Teilen der Schweiz[1], Tschechien, der Slowakei, Slowenien, Slawonien (in Kroatien), Ungarn und Teilen von Rumänien zum 1. Mai aufgerichtet wird, in anderen Regionen auch zu Pfingsten.

Maibäume sind meist große, hochstämmige, bis nahe zur Spitze entastete, verzierte Bäume, die an zentralem Platz im Ort bei einer festlichen Veranstaltung aufgerichtet werden. Je nach Region – und sogar je nach Ort – kann die Gestaltung der Maibäume unterschiedlich aussehen. In ländlichen Gebieten geschieht das Aufrichten per Muskelkraft und mit Seilen und Stützbalken. Traditionell wird der Maibaum in eine vorbereitete, befestigte Grube gestellt, in der er beim Aufrichten über eine schiefe Ebene gleitet und in der er anschließend sicher verkeilt werden kann. Vielerorts werden aus Aufwands- und Sicherheitsgründen wiederverwendbare Aufnahmen aus Stahl und Beton für das untere Ende des Baumes genutzt.