Land in Sicht: OÖ Brachentag 2025
Am 26. November 2025 wurde das Alte Theater in Steyr zur Bühne für neue Ideen. An dem geschichtsträchtigen Ort waren frische Impulse für die Wiederbelebung von Leerstand und Brachflächen im Zentrum. Unter dem Motto „Land in Sicht“ diskutierten Expert:innen innovative Ansätze und zeigten anhand von Best-Practice-Beispielen, wie ungenutzte Räume wieder lebendig werden.
Land in Sicht: OÖ Brachentag 2025
Unter dem Motto Land in Sicht wurden innovative Lösungen zum Umgang mit Brachflächen und Leerstand präsentiert. Das Alte Theater Steyr war Bühne für Ideen, wie brachliegenden Flächen und leerstehenden Gebäude neues Leben eingehaucht werden kann. Das Revitalisieren von brachliegenden Flächen und leerstehenden Gebäuden schont wertvolle Bodenressourcen und bietet enormes Potenzial für die nachhaltige Entwicklung unserer Städte und Regionen.
Gemeinsam wurde über kreative Konzepte und innovative Nutzungsmöglichkeiten für Brachflächen diskutiert. Die Best-Practice-Beispiele und architektonische Umsetzungen, die eine nachhaltige Transformation ermöglichen, gaben spannende Hinweise auch für das Welterbe Salzkammergut.
Es wurden spannende Initiative in der tschechischen Republik zur Nutzung von Industriebrachen präsentiert und Lösungen aus Berlin.
Landeskonservator Daniel Resch präsentierte Denkmalpflege - Perspektive - Tradition als Triebfeder einer zukunftsgerichteten Transformation. Zentral wurde auch die Notwendigkeit der Phase-0 angesprochen, die wir im Salzkammergut auch mit dem Leitfaden zur Baukultur verfolgen. Es gibt immer Lösungen und meist, im Sinne der goldenen Energie, vielfach auch günstiger als der Neubau. Zentral ist die frühe Einbindung in den Planungsprozess.
Chris Müller leitete in seiner unnachahmlichen Weise zum Höhepunkt des Abends mit der Verleihung des #upperREGION Awards über. Die Auszeichnung gingen an zukunftsweisende Projekte zur Revitalisierung von Leerständen und innovative Konzepte für die Ortskernbelebung. Aus Hallstatt war Vizebürgermeister Freddy Gamsjäger und Günther Kain für das sanierte Gemeindehaus dabei. Ein gelungenes Projekt, dass am Ende mit vielen anderen gewürdigt wurde.